Deutsche Autobahnkultur ist toxisch und lebensgefährlich
Ich habe meinen Führerschein seit ca. 8 Monaten und fahre regelmäßig Autobahn. In dieser Zeit habe ich viel zu oft das volle deutsche Programm erlebt: rechts überholt, bis auf 10 m aufgefahren & Lichthupe, wenige Meter vor mir ohne blinken Spurwechsel usw. Es gab mehrere Situationen, in denen ich nur mit Glück unbeschadet davonkommen bin. Seitdem vermeide ich Autobahnen so gut wie es geht, um nicht wegen irgendwelchen Arschlöchern mein Leben in Gefahr zu setzen. Bevor jemand Annahmen über die Täter von wegen „Mehmet“ und so: meiner Erfahrung nach sind diese mordlustigen wahnsinnigen 45-jährige Familienväter mit einem 8-jährigen Sohn auf dem Beifahrersitz, die dann die ersten sind, die schreien, wenn man nur an ein Tempolimit denkt. In mehreren anderen Ländern, in denen ich war, z.B. England oder die Niederlande waren die Leute stets höflich, rücksichtsvoll und zuvorkommend. Aber wenn wir in Deutschland schon eine der besten Fahrausbildungen haben, für die man mittlerweile weit über 3000€ hinblättert, warum geraten trotzdem massenweise Menschen dieser Art auf die Straßen?
Edit: wow, ich scheine bei einigen Menschen einen Nerv getroffen zu haben. Tut das Ego weh, wenn man sagt, dass Leute in seinem SUV nötigen doch irgendwie schlecht sein könnte?