Gefährdung der Verbeamtung?
Hallo, ich studiere im 10. Semester Grundschullehramt und werde voraussichtlich im Herbst 2026 Staatsexamen schreiben, somit im Herbst 2027 ins Referendariat gehen.
Nun hatte ich vor 8 Monaten ein einschneidendes Erlebnis, durch das eine tiefe Panik und (Verlust)angst bei mir ausgelöst wurde, die mich fest im Alltag begleitet. Seit Anfang Januar bin ich als Selbstzahler in Therapie. Die Panik und Angst hat ihre Wurzeln in meiner frühen Kindheit und wurde durch das Ereignis letzten Sommer "getriggert". Für mich ist das Ganze nur noch schwer tragbar und ich würde gerne eine medikamentöse Therapie starten, die ca. ein halbes Jahr bis ein ganzes Jahr gehen würde. Ich frage mich allerdings wie sich das ganze auf den Besuch beim Amtsarzt und die Verbeamtung auswirken würde. Das Medikament wäre auf 10mg dosiert und ein "Stimmungsaufheller" gegen Angststörungen. Kann dadurch die Verbeamtung wirklich gefährdet sein, auch, wenn ich das Medikament zum Zeitpunkt des Amtsarztbesuchs gar nicht mehr nehme? Ich bin wirklich verzweifelt mit der Entscheidung, weil meine mentale Gesundheit natürlich Vorrang haben sollte und ich gleichzeitig schon so lange im Studium hänge und auf den Beruf hinarbeite.