Sprachanpassung bei nicht Muttersprachlern.
Folgendes Szenario. Wir haben im Betrieb viele Leute mit Migrationshintergrund, deshalb auch viele welche mehr oder weniger gut Deutsch sprechen.
Wenn ich mich mit denen unterhalte, dann rede ich eigentlich halbwegs normal (unterbewusst passt man die Sprache sicher immer etwas an). Bsp.: "Da gehst einfach ins Büro und holst dir einen neuen Auftrag."
Ein Kollege von mir verändert in diesem Szenario aber komplett seine Sprache. Bsp.: "Du gehen Büro, holen Auftrag."
Aus meiner Sicht sollte man normal reden, nur so können die anderen ja davon lernen. Wobei das 'normal' Reden natürlich auch Probleme verursacht, da mit all den Füllwörtern es schwerer ist den Kern der Aussage zu erfassen.
Es gibt ja inzwischen auch viele Broschüren usw in 'einfacher Sprache'.
Gibt es Betroffene hier, welche mir sagen können was für die Sprachneulinge besser ist? Am Ende wohl eine Mischung aus beidem?